Darum hört FSV-Kapitän Davy Frick auf

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FSV-Kapitän Davy Frick beendet seine Karriere. Nach 13 Jahren und über 430 Spielen für die Rotweißen soll im Sommer Schluss sein, kündigte „Fricker“ in einer Videobotschaft an. „Ich spüre seit zwei, drei Jahren einen großen Verschleiß. Dagegen anzuarbeiten, fällt mir immer schwerer. Das bringt auch das Alter mit sich.“ Es sei die richtige Entscheidung, so der 34-Jährige.

Trainer Rico Schmitt hätte Frick gern noch eine Saison im FSV-Trikot gesehen. „Er ist ein toller Mensch und Fußballspieler. Er hat immer die Knochen für den Verein hingehalten, das Kapitänsamt mit Würde und Einsatz gelebt, den jungen Laden zusammengehalten.“ Dem Verein bleibt Frick aber erhalten, er wird künftig in der Geschäftsstelle arbeiten. 

Das Fußball-ABC hat Davy Frick beim FC Carl Zeiss Jena gelernt. Dort spielte er bei den Junioren und in der Oberliga-Mannschaft. In der Drittliga-Mannschaft kam er nur zu einem Kurzeinsatz. 2011 wechselte Frick nach Zwickau. Höhepunkte seiner Karriere beim FSV waren 2016 der Aufstieg in die 3. Liga und das Pokalspiel gegen den Hamburger SV. Schon letzten Sommer, als der FSV in die Regionalliga abgestiegen war, hatte Frick ans Aufhören gedacht, sich dann aber entschieden, weiterzumachen. Nicht zuletzt um seinem Herzensverein aus der Krise zu helfen.