„Humboldt und der weiße Tod“ von Jana Thiem
Endlich Feiertag! Kriminalhauptkommissar Humboldt freut sich darauf, am Tag der Deutschen Einheit in der Sächsischen Schweiz klettern zu gehen. Weit kommt er allerdings nicht, denn eine Tote am Elbufer in der Nähe des Blauen Wunders macht seine Pläne zunichte. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, denkt er. Doch auch daraus wird nichts, da wenig später zwei Frauen als vermisst gemeldet werden. Je tiefer Humboldt in den Fall einsteigt, umso klarer wird ihm, dass sich der Mörder seine Opfer ganz gezielt ausgesucht hat. Und dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt. Notgedrungen geht er einem Tipp der lästigen Boulevard-Journalistin Christin Weißenburg nach, die ihm durch ihre eigenwillige Recherche wieder einmal eine Schritt voraus zu sein scheint. Doch dann verschwindet die nächste junge Frau und das Motiv des Entführers wird für Humboldt immer rätselhafter.